... Running Willi und dem Weißen Kenianer dankenswerter Weise hergestellt. Vor ein paar Wochen kam es zwischen den beiden vielbeschäftigten Laufwundern (bei beide wundert man sich wie die laufen - beim einen wie schnell, beim anderen wie langsam ...) endlich im Rahmen eines Vortrages auch zu einem persönlichen Treffen.
Der Weiße Kenianer war tief beeindruckt und eilte hoch motiviert mit der persönlich signierten "Lauf-Bibel" von Running Willi nach Hause.
Das Buch kann der Weiße Kenianer jedem nur schwerstens ans Herz legen und empfehlen:
Die Running Willi Methode - ein Buch, dass jeder Ausdauersportler
nicht nur im Regal stehen haben sollte, sondern auch lesen sollte.
Und der Weiße Kenianer spricht nicht nur einfach so eine Empfehlung aus, sondern er wird das Buch und vor allem die Running Willi Methode auf Herz und Nieren prüfen und laufend (Achtung Wortwitz) darüber berichten. Vor allem wird der WK testen in wieweit die Running Willi Methode auch für Triathleten interessant ist.
Mit der Umsetzung eines sehr wichtigen Punktes der Running Willi Methode hat der Weiße Kenianer schon begonnen und Meister Willi hat da nicht zu viel versprochen.
Es geht um die sagenumwobenen Gehpause beim Laufen. Laut Running Willi sollte man stets nach 25 Minuten laufen 5 Minuten Gehpause einplanen - egal im welchen Pulsbereich man grundsätzlich trainiert.
Das klingt gut, und vor allem leicht umzusetzen dachte sich der Weiße Kenianer und startete gleich einen 3 Tage Test - einmal 2 Stunden (4 x 25 + 2 x 5) im Grundlagentempo, einmal 1,5 Stunden (3 x 25, 3 x 5) und einmal eine Stunde (2 x 25 + 2 x 5) in etwas zügigerem Tempo.
Nach drei Tagen schon ein großes Fazit zu ziehen, wäre natürlich viel zu früh aber einige sehr positive Effekte stellten sich beim Weißen Kenianer schnell ein.
1. Keine Schmerzen, kein Zwicken und Zwacken bei bzw. nach drei Laufeinheiten - für den WK ein Novum!
2. Wenn der WK am Trainingsplan liest 2 Stunden Dauerlauf, dann verkrampft er schon innerlich vor
dem ersten Schritt. Mit dem Gedanken: "Heute stehen 4 Willis mit Gehpausen an!", lässt sich der innere Schweinehund echt gut überlisten. Vom Schwimmtraining ist ein Triathlet solche Einteilungen mit lockeren Längen zwischendurch gewohnt, nur beim Laufen rennt man oft nur stumpfsinnig und eintönig vor sich hin, bis man sich selbst auf die eigenen Zunge steigt ...
dem ersten Schritt. Mit dem Gedanken: "Heute stehen 4 Willis mit Gehpausen an!", lässt sich der innere Schweinehund echt gut überlisten. Vom Schwimmtraining ist ein Triathlet solche Einteilungen mit lockeren Längen zwischendurch gewohnt, nur beim Laufen rennt man oft nur stumpfsinnig und eintönig vor sich hin, bis man sich selbst auf die eigenen Zunge steigt ...
3. Freude an der schönen Landschaft! In den Gehpausen genießt der Weiße Kenianer die schöne Natur durch die er sonst nur wie ein blindes Hendl hetzt endlich auch einmal ausgiebig und das gibt neue zusätzliche Kraft und Motivation. Ganz ehrlich: der WK hat gar nicht gewusst wie schön es bei uns ist ...
4. Spaß am Laufen: Ohne Schmerzen und in kleinen, appetitlichen Willi-Happen macht das Laufen dem WK auf einmal sogar Spaß - ein absolut neues Gefühl und eine fast unglaubliche Erfahrung.
5. Nach dem Training noch ansprechbar! Auch wenn jetzt viele sagen werden, man muss nach dem Training völlig erschöpft und "g'schossen" sein, sonst bringt es nichts, genießt der WK, dass er auch nach vielen "Willis" am restlichen Tag noch ansprechbar und für Job und Familie verfügbar ist, ohne den restlichen Tag wie ein Laktat-Zombie durch die Gegend zu humpeln ...
Mittlerweile läuft der Weiße Kenianer schon einige Wochen nach der Running Willi Methode und er läuft und spaziert nach wie vor schmerzfrei durch die Botanik. Auch von Seiten des Profi-Dompteurs 2.0 spricht nichts gegen die Laufpause.
Wer jetzt meint, dass durch die Laufpausen die eigentliche Trainingszeit verkürzt wird, liegt falsch, denn der WK läuft immer die Netto-Laufzeit laut Plan und die Gehpausen kommen zusätzlich dazu.
Auf jeden Fall wird der Weiße Kenianer weiterhin seine "Willis" abspulen und ob ihn die "Willis" auch schneller machen, wird am Donnerstag (9.5.) beim "Blitzkrieg vom Ternitz" das erste Mal getestet.
Danach wird der WK die nächsten Kapitel in Willis Bibel lesen und auch Schritt und Tritt prüfen.
Running Willi gibt auch auf seiner Heimseite www.runningwilli.com
fast täglich wertvolle Tipps rund ums Laufen!
Hakuna Matata!
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